Schulprogrammarbeit in der Fachschule für TechnikBildungsgang: Fachschule fürHeizungs-, Lüftungs- und Klimatechnik
Abteilungsleiter....: Herr OStR Knellesen |
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Allgemeine Hinweise zum Bildungsgang
Technikerinnen und Techniker der Fachrichtung Heizungs-, Lüftungs- und Klimatechnik projektieren, planen und berechnen Anlagen und Systeme der Heizungs-, Lüftungs- und Klimatechnik. Sie überwachen und steuern den Bau, die Montage und den Betrieb der Anlagen. Sie nehmen Aufgaben im technischen Kundendienst, im Vertrieb und in der Schulung wahr. Ein weiteres Aufgabenfeld liegt in der Beratung unterschiedlichster Kunden, insbesondere Architekten, Investoren, öffentliche und private Bauherren und im Facility-Management. Sie treffen die technologischen Entscheidungen im Rahmen der Kundenwünsche und der gesetzlichen Vorgaben. Dabei berücksichtigen sie Wirtschaftlichkeit, Ökologie und gesellschaftliche Folgen. Durch ständige Weiterbildung planen sie auf aktuellem technologischen Stand ressourcenschonend und zukunftsorientiert. Sie gestalten betriebliche Geschäftsprozesse mit, sind bei der Entwicklung und Umsetzung von Qualitätsmanagementsystemen beteiligt und übernehmen Aufgaben im Facility-Management.
Sie arbeiten in Planungs- und Ingenieurbüros, Installationsbetrieben, kommunalen und staatlichen Verwaltungen oder als Dienstleister, Gutachter und Berater. Beschäftigungsmöglichkeiten finden sich auch in Versorgungsbetrieben, bei Verbänden, Organisationen und Kammern, in Softwarefirmen und Entwicklungsabteilungen sowie bei Herstellerbetrieben.
Am HSBK werden seit über 10 Jahren Techniker in diesem Bereich ausgebildet. Die Qualifizierung erfolgt im Vollzeitlehrgang und endet mit der Prüfung zum staatlich geprüften Techniker. Der 2-jährige Bildungsgang beginnt und endet jeweils im Sommer.
Für Arbeitnehmer/-innen, die bereits im Berufsleben stehen, bietet sich damit eine interessante Möglichkeit, die eigene Qualifikation und damit die eigenen Berufschancen zu verbessern. Ebenso gilt dies für Arbeitnehmer/-innen, die derzeit ohne Beschäftigungsverhältnis sind.
Ein Ziel des Bildungsganges ist es auch Rehabilitanden des Berufsförderungswerkes Oberhausen wieder in das Berufsleben mit einer höherwertigen Tätigkeit einzugliedern. Von dieser Integration profitieren alle Studierenden.
Stand der Bildungsgangarbeit
Umsetzung der Richtlinien
Fächerwahl und Stundentafel richten sich nach den Richtlinien und Lehrpläne zur Erprobung des Landes NRW. Eine didaktische Jahresplanung liegt vor. Für einige Lernfelder und Lernsituationen liegen Verschriftlichungen vor. An der weiteren Verschriftlichung wird gearbeitet, wie auch an der stetigen Verbesserung der vorhandenen Lernsituationen.
Förder- und Beratungskonzept
Ziel ist, die Studierenden hinsichtlich ihrer individuellen Lern- und Lebensbedingungen zu fördern. Hierzu haben alle Schüler die Möglichkeit in pädagogischen Fachgesprächen mit den Lehrern oder Verantwortlichen der Fachschule für Technik ihren Leistungsstand zu erfahren oder sich über ihre Entwicklungsmöglichkeiten beraten zu lassen. Studierende, die über das Berufsförderungswerk Oberhausen (BFW) in den Lehrgang vermittelt werden, werden darüber hinaus von geschulten Mitarbeitern des BFW betreut. Die Studierenden werden auch über Praktikums- oder Stellenangebote informiert.
Ein Leistungsbewertungs- und Förderkonzept liegt vor.
Lernortkooperation
Es bestehen zum Teil langjährige Kooperationen mit einzelnen Fachunternehmen, die für die Studierende und auch für die Lehrer ein- oder mehrtägige Schulungen anbieten, bzw. auch im Rahmen des Schulunterrichtes Vorträge zu einzelnen Fachgebieten durchführen. Ein erheblicher Anteil der Studierenden wird über das Berufsförderungswerk Oberhausen (BFW) in den Ausbildungsgang vermittelt. Dadurch ergibt sich eine ebenfalls langjährige Zusammenarbeit und gegenseitige organisatorische Unterstützung.
Sonstige Anmerkungen
Der staatlich geprüfte Techniker ist berechtigt für bestehende Wohngebäude einen Energieausweis zu erstellen.
Durch die Teilnahme am Zusatzkurs Mathematik kann die Fachhochschulreife nach erfolgreicher Prüfung erworben werden.
Weitere zum Teil kostenpflichtige Qualifizierungsangebote sind die Lehrgänge zum Qualitätsmanagementbeauftragten (Prüfung durch den TÜV) oder zur Ausbildereignungsprüfung (Prüfung durch die Handwerkskammer).
Besuch von Fachseminaren (z.B. FA. Viessmann, FA. Viega) bei Fachfirmen und Besuch der Fachmessen ISH in Frankfurt oder SHK-Essen sind feste Bestandteile der Ausbildung.
Weiterentwicklung des Bildungsgangs
1. Zielformulierungen: Thematik
Maßnahmen zur Umsetzung |
Evaluation |
Verantwortung |
Termin |
Erstellen von Lernsituationen zum Fachunterricht |
Welche Lernfelder sind abgedeckt? |
Marschner, Wolff, Friedrichs |
fortlaufend |
2. Zielformulierungen: Unterrichtsentwicklung
Maßnahmen zur Umsetzung |
Evaluation |
Verantwortung |
Termin |
Einsatz von Fachsoftware |
Einsatz von Fachsoftware: Installation und Einarbeitung in fachspezifische Programme |
Marschner, Wolff |